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Wettbewerbe im Überblick
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Ob Reißverschluss oder Glühbirne
– viele für uns so alltägliche Gegenstände
sind nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Aber hinter
jeder Erfindung steht eine bahnbrechende Idee, die verwirklicht
wurde. Warum sollte man also nicht einmal selbst aktiv werden
und etwas entwickeln oder erforschen? Zahlreiche Wettbewerbe
bieten hier gute Gelegenheiten, seine Ideen einem breiten
Publikum vorzustellen und vielleicht sogar mit einem Preis
prämiert zu werden. Nachfolgend wollen wir daher einige
Wettbewerbe näher vorstellen.
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Jugend forscht
Jugend forscht – das ist der
Wettbewerb für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik
für junge Entdecker. Der Austausch zwischen
Nachwuchsforschern und Gleichgesinnten steht im Vordergrund und
stellt eine große Bereicherung dar. Zudem gibt es
für die Jungforscher viele attraktive Preise zu gewinnen
– unter anderem zum Beispiel Geldbeträge,
Sachpreise, Praktika oder spannende Exkursionsreisen.
Der Wettbewerb Jugend forscht wird auf drei
Ebenen ausgetragen: Alle Teilnehmer treten zunächst bei
den Regionalwettbewerben an. Wer hier gewinnt, startet auf
Landesebene. Dort qualifizieren sich die Besten für das
Bundesfinale.
Teilnehmen kann, wer am 31. Dezember des
Anmeldejahrs nicht älter als 21 Jahre ist. Teilnehmer, die
am 31. Dezember des Anmeldejahrs nicht älter als 14 Jahre
sind, nehmen in der Juniorensparte »Schüler
experimentieren« teil. Studenten dürfen sich nur
während ihres ersten Studienjahrs anmelden. Bei Gruppen
ist das Alter des ältesten Teilnehmers für die
Eingruppierung in die jeweilige Wettbewerbssparte
ausschlaggebend. Ein Projekt kann als Einzel- oder
Gruppenarbeit mit bis zu drei Personen angemeldet werden.
Deutsche SchülerInnen deutscher Schulen im Ausland
können sich ebenfalls am Wettbewerb beteiligen.
Hierfür gelten Ausnahmeregelun gen.
Alle Fakten auf einen Blick:
Titel: Jugend
forscht
Veranstalter: Stiftung
Jugend forscht e. V.
Wer darf teilnehmen: Gruppen oder Einzelpersonen bis maximal 21 Jahre
Abgabedatum: jedes
Jahr am 30. November
Website: www.jugend-forscht.de
Klaus Tschira Preis für Jugendsoftware
Die Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg
ruft junge, kreative Leute auf, sich um den Jugendsoftwarepreis
2008 zu bewerben.
Gesucht werden originelle Programme und
pfiffige Präsentationen, die anderen Schülern
wissenschaftliche Themen näherbringen. Am Wettbewerb
teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler
in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bewerben können sich Einzelpersonen,
Schülergruppen und ganze Klassen. Die Stiftung
unterstützt die Preisträger bei der Verbreitung ihrer
Software.
Eingereicht werden können
interaktive Multimedia-
programme, die Wissen besonders anschaulich und dadurch unterhaltsam vermitteln sowie Software mit Simulationen von naturwissenschaftlichen, mathematischen oder informatiknahen Phänomenen und Experimenten.
Das Thema ist frei wählbar, sollte
sich aber einem der folgenden Fachgebiete zuordnen lassen:
Physik, Chemie, Biologie, Informatik oder Mathematik.
Alle Fakten auf einen Blick:
Titel: Klaus
Tschira Preis für Jugendsoftware
Veranstalter: Klaus
Tschira Stiftung
Wer darf teilnehmen: Einzelpersonen, Schülergruppen, Klassen, bis 21
Jahre
Abgabedatum: 20.
September 2008
Website: www.jugendsoftwarepreis.info
Bundesumweltwettbewerb
Der Bundesumweltwettbewerb richtet sich an
interessierte Jugendliche, die ihre Umwelt bewusst wahrnehmen,
aktiv erleben und hinterfragen. Der Wettbewerb gliedert sich in
BUW I (13–16-Jährige) und BUW II
(17–21-Jährige).
Für die Teilnehmer am BUW I gilt es,
eine umweltrelevante Fragestellung aus dem direkten Umfeld oder
Alltag näher zu untersuchen. Zum Beispiel kann
herausgefunden werden, welchen Einfluss Käfer auf die
Umwelt haben oder welche Möglichkeiten es gibt,
Strähnchen zu färben, ohne dabei die Umwelt zu
belasten. Die gewählte Fragestellung kann im Bereich
Natur, Ökologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Konsum,
Technik, Gesundheit, Klima oder Kultur liegen. Die Teilnahme
ist in Projektgruppen von bis zu 20 Teilnehmern oder
Kleingruppen von bis zu sechs Personen sowie als
Einzelperson möglich. Für die Teilnehmer am BUW II
ist die Aufgabenstellung schon kniffliger: Ein Umweltproblem
aus dem direkten Lebensumfeld soll näher analysiert
werden. Dabei können Ursachen sowie die ökologischen,
wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, technischen und
kulturellen Zusammenhänge untersucht und beurteilt werden.
Auch hier können Kleingruppen von bis zu sechs Teilnehmern
sowie Einzelpersonen antreten.
Auf die Preisträger/-innen warten
Geld- und Sachpreise.
Alle Fakten auf einen Blick:
Titel: Bundesumweltwettbewerb
Veranstalter: Bundesministerium
für Bildung und Forschung
Wer darf teilnehmen: Einzelgruppen, Kleingruppen und Projektgruppen von 13
bis 21 Jahren
Abgabedatum: jedes
Jahr am 15. März
Website: www.buw-home.de
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